PIIS MANIBUS JULIAE ET ULRICAE SACRUM
Den frommen Seelen Julia(ne)s und Ulrikes geweiht
So steht es auf der runden Tafel über dem Eingang.
Juliane war früh (1787) Witwe geworden. Das Grabmal
ihres heimlichen Geliebten, des gräflichen Oberforstmeisters
Clemens August von Kaas(1760-1832), befindet sich an sehr versteckter Stelle im Schaumburger Wald, aus Schicklichkeit natürlich mehrere km entfernt von Julianes Grab (mit von Kaas, ihrem Angestellten, hatte sie zwei uneheliche Söhne, die heimlich in Paris geboren wurden; sie fuhr zur Geburt jedesmal angeblich zur einer Badekur nach Frankreich