Eine kleine aber sehr nette Komootler-Truppe hat diese Reise unternommen
Sylvia, Rüdiger und ich
Zu 1 BAHNHOF
Am Bahnhof Minden vorbei.
Der Bahnhof wurde 1848 als Endbahnhof der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME) und der Hannoverschen Staatseisenbahnen dem Verkehr übergeben und konnte damit von dem am 15. Oktober 1847 fertiggestellten Streckenabschnitt Hamm–Minden der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft sowie dem Abschnitt Hannover–Minden der Königlich Hannöverschen Staatseisenbahnen genutzt werden. Damit war der Bahnhof zunächst noch Grenzbahnhof an einer der Hauptmagistralen des Ost–West-Verkehrs. Diese Funktion endete 1866 mit der Annexion des Königreichs Hannover durch Preußen; der Eisenbahnverkehr auf der wichtigen Ost-West-Strecke konnte durchgängig von Berlin bis Köln ohne Grenzübertritt rollen.
Das Gebäude wurde von dem in Minden wohnenden königliche Bauinspektor Schelle geplant. Es ist im romantischen Stil umgesetzt worden, mit Zinnen und Türmchen. Zwei gleiche Gebäudeteile werden in der Mitte von einem flacheren Gebäudeteil verbunden, Symbol für die beiden Eisenbahngesellschaften, die sich an diesem Punkt trafen und das Empfangsgebäude gemeinsam betrieben.
1898 wurde durch die Mindener Kreisbahnen mit einem nahe dem Bahnhof Minden gelegenen Übergabebahnhof in der Friedrich-Wilhelm-Straße eine Kleinbahnstrecke nach Uchte eröffnet; vier Jahre später erfolgte auch eine direkte Anbindung der Kreisbahnen an den staatlichen Bahnhof mit dem Bau des Bahnhofs Staatsbahn in der Kaiserstraße. Dieser bestand bis 1957 und wurde mit der Beendigung der Schienenverbindung zum Bahnhof Minden Stadt stillgelegt.
1928 wurde der Bahnhof mit Inbetriebnahme der Bahnstrecke Nienburg–Minden in Richtung Bremen ausgebaut.
Der Bahnhof wurde durch den Güterbahnhof Minden und den Anschluss an die Hafenbahn ergänzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bundesbahn-Zentralamt in Minden angesiedelt, was die eisenbahntechnische Bedeutung des Bahnhofs Minden stärkte.
(Wikipedia)
Zu 2 KANZLERS WEIDE
Dort haben wir uns getroffen.
Ihren Namen verdankt sie dem brandenburgisch-preußischen Kanzler Wilhelm Heinrich Danckelmann. Dieser kaufte die ehemalige Stadtweide am 29. März 1691 der Stadt Minden ab. Nach seinem Tod 1752 wurde die Fläche an die Stadt zurückgegeben.[1] Der Name blieb aber erhalten.
Zu 3 FORT C
Ein unglaubliches Glück hat uns heute dazu verholfen das Fort von innen zu betrachten. Ein ganz lieber netter Mensch hat uns die Tür zum Rondell aufgeschlossen und wir könnten dort in Ruhe alles ansehen.
Das kleine, detachierte Fort C wurde als moderner, eigenständiger Teil der Mindener Bahnhofsbefestigung konzipiert. Die strategische Aufgabe des vorgelagerten Fort C bestand darin, eine Annäherung feindlicher Truppen an die südliche Kehlfront der Bahnhofsbefestigung zu verhindern.
Zu 4 DOM und ALTSTADT
Dann haben wir den Dom besichtigt, auch von innen
1000jähriger Mindener Dom | Historische Altstadt Minden
Romanik, Gotik, Weserrenaissance, Klassizismus und Historismus prägen das Stadtbild und verleihen ihm seinen unverwechselbaren Charme.
Zu 5 GROSSER WESERBOGEN
Unser Ziel war der
Campingplatz am großen Weserbogen. Dort haben wir erst mal ein wenig gegessen.
https://www.grosserweserbogen.de
Zu 6 MINDENER SCHIFFSMÜHLE
Kaffee und Kuchen Stärkung dann an der Schiffsmühle.
Die erste urkundliche Erwähnung von Mindener Schiffmühlen geht auf das Jahr 1326 zurück, als die Stadt gleich sechs Liegeplätze für Schiffmühlen auf der Weser verpachtete. Damit gehört Minden zu den ältesten Schiffmühlen-Standorten in Deutschland.
Rüdiger schreibt dazu:
Helmut hatte eine Fahrradtour von Minden zum großen Weserbogen und einem Abstecher nach Peterhagen vorgeschlagen. Danke Helmut für die Vorbereitung und Einladung🙏
An der Tour teilgenommen haben Sylvia, Helmut und ich.
Helmut und Sylvia waren mit dem Auto zum Treffpunkt Kanzlers Weide gefahren. Ich war mit dem Fahrrad angereist.
Helmut hat Jahrzehnte in Minden gelebt und uns bei einer Fahrradstadtführung einige Highlights in der Altstadt gezeigt.
Anschließend radelten wir zum Campingplatz am großen Weserbogen. In der Außengastronomie des Campingplatzes machten wir unsere Mittagspause bei Salat und Rehbratwürstchen.
Gestärkt radelten wir zum Anleger der Personenfähre Amanda, die uns auf die linke Weserseite bringen sollte. Krankheitsbedingt ist der Betrieb vorübergehend eingestellt. Also nahmen wir eine Umleitung über den Radweg über die Brücke an der A2.
Linksseitig ging's in flotter Fahrt durch die Porta zurück nach Minden. In der Außengastronomie an der Schiffsmühle nahmen wir den verdienten leckeren Kuchen und Kaffee ein. Nach der ausgiebigen Kaffeepause habe ich mich auf den Rückweg gemacht während Sylvia und Helmut noch den Abstecher nach Peterhagen geradelt sind.