Schloss Klink
Gutsbesitzer waren unter anderem die Familien von Gamm (ab 1375), später von Below, von Holstein (ab 1650), Kähler, von Hahn und Hermann. Das 646 Hektar große Rittergut erwarb 1897 Arthur von Schnitzler, er erweiterte das Gut auf 1150 Hektar. Nach dem Abriss des alten Gutshauses baute er bis 1898 Schloss Klink. Es wurde 1913 erweitert. Das Gut wurde nach 1945 aufgesiedelt. Das Schloss diente ab Mai 1945 als Kommandantur der Roten Armee und von 1946 bis 1968 als Flüchtlingsunterkunft. Nach einem Umbau von 1971 war es Schulungszentrum für das Ministerium für Umweltschutz und Wasserwirtschaft der DDR.
Die deutsche Wiedervereinigung führte zum kompletten Infrastrukturwandel und zur Aufgabe früherer Nutzungen. Das Schloss stand dann von 1991 bis 1997 leer. Danach erfolgte eine Privatisierung und ein Umbau. Es dient nun als Hotel und erhielt in Anlehnung an die Entstehungsgeschichte den Namen Schlosshotel. Das Verwalterhaus von 1898 wurde 1997 nach Umbau zum Hotel Altes Gutshaus.
Die Dorfkirche Klink stammt von 1736.
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Sembzin eingegliedert.
Im Jahr 1997 wurde die Müritz-Klinik als neu gebaute Rehabilitationsklinik eröffnet.
Die FDGB-Urlaubersiedlung von 1962 bis 1990 erhielt nach Abwicklung des gewerkschaftlichen Feriendienstes FGGB einen neuen Eigentümer. Sie wurde zum Müritz-Hotel erweitert.
Das 1974 eröffnete Hotel schloss Anfang 2015 und wurde am 28. September 2017 gesprengt, es soll durch einen Neubau ersetzt werden
(Aus Wikipedia)