Unsere Tour heute führt uns zum historischen Schiffshebewerk Henrichenburg, mit einem kleinen Abstecher in die Steverauen bei Olfen. Kurz vor Datteln erfolgt dann die Schreckminute: Die beste Frau von allen rutscht auf dem schmalen Radweg aus und fällt. Vermutlich hat sie sich eine Zerrung zugezogen. Nach etwa 30 Minuten mit Stretch- und Dehnübungen geht es ihr aber wieder etwas besser.
Vorsichtig und langsam fahren wir weiter. Sie hält tapfer durch, aber durch die Bewegung wird es auch allmählich besser. In Datteln suchen wir eine Apotheke auf und besorgen eine Tube Voltaren. Trotz mehrmaliger Rückfragen, ob wir abbrechen sollen, lautet die Antwort: nein.
Also radeln wir die letzten circa 6 km bis zum Schiffshebewerk. Dort gönnen wir uns zunächst einen Kaffee und ruhen uns ein wenig aus, bevor wir das historische Schiffshebewerk Henrichenburg besichtigen.
Im Grunde genommen ist es ein Stahlkoloss, was wohl auch nötig ist, wegen der enormen Gewichte. Nach einer relativ kurzen oder langen Besichtigung – es ist schon sehr spät geworden – machen wir uns auf den Heimweg.
Mittlerweile geht es ihr wieder richtig gut, sodass die Rückfahrt recht flott vorangeht. Wir erleben noch einen wunderschönen Sonnenuntergang, wie aus einem Bilderbuch, und kommen schließlich wieder bei unserem Auto in Lüdinghausen an. Jetzt bleibt uns nur noch die Heimfahrt über die A1 und die A2, und dann sind wir um 20:00 Uhr wieder zu Hause.